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Ausbildung im Tierheim Lüneburg
Wenn Du eine Ausbildung im Tierheim Lüneburg beginnen möchtest, lernst Du jedes unserer Tierhäuser kennen. Du startest im Katzen- oder Hundehaus, in welchem Du im einige Monate am Stück verbringen wirst, ehe Du ins andere Haus wechselst. Auch das Kleintierhaus lernst Du parallel zu dem jeweiligen Haupthaus kennen. Hier arbeitest Du irgendwann auch sehr eigenständig, natürlich immer mit einem Tierpfleger im Hintergrund.
Morgens stellen wir als erstes sicher, ob es all unseren Tieren gut geht, anschließend werden sie mit Futter und Medikamenten versorgt. Ein großer Teil des Vormittags besteht dann aus dem Reinigen der Tierunterkünfte. Du wirst Menschen beraten, die ein Tier von uns adoptieren wollen, Telefonate führen und E-Mails verfassen. Des Weiteren wirst Du Einweisungen für neue Katzenkuschler und Gassigänger geben. Auch Praktikanten wirst Du begleiten. Die Hunde müssen täglich nach draußen kommen, dies übernehmen hauptsächlich unsere ehrenamtlichen Gassigänger. Du bist dafür zuständig, ihnen den passenden Hund für den Spaziergang mitzugeben. Wenn Katzenkuschler zu uns kommen, musst Du sie den passenden Räumen zuweisen. Du bekommst als Azubi auch im Laufe der Zeit einen Patenhund, mit welchem Du trainieren wirst. Hin und wieder müssen Tiere von uns abgeholt werden, bei diesen Einsätzen wirst auch Du mitfahren. Zweimal die Woche kommt unsere Tierärztin zu uns, auch hierbei wirst Du assistieren. Alltägliche Aufgaben wie Tierunterkünfte einrichten, ausräumen, reinigen und desinfizieren, Einkäufe erledigen, Spenden annehmen und sortieren und Wäsche waschen, sowie vieles mehr, fällt immer mal wieder in Deinen Aufgabenbereich.

Es ist Voraussetzung, dass Du einen Führerschein besitzt, da häufig Fahrten mit unserem Tierheimwagen anfallen. Egal ob zum Einkaufen, zur Tierklinik oder zu einem Einsatz – Du musst mobil sein!
Zu uns kommen jede Menge verschiedene Tiere. Nicht selten kommt es vor, dass wir kranke oder verletzte Tiere aufnehmen. Zum Teil müssen wir diese auch auf ihrem letzten Weg begleiten. Du solltest daher eine gewisse emotionale Stabilität mitbringen.
Nicht nur viele Tiere kommen zu uns, sondern auch die verschiedensten Menschen, mit denen Du viel Kontakt haben wirst. So solltest Du nicht davor zurückscheuen, sowohl schriftlich als auch persönlich mit diesen zu interagieren.
Der Beruf des Tierpflegers ist aber nicht nur emotional, sondern auch körperlich anstrengend. Du bist den ganzen Tag auf den Beinen und auch unsere Hunde haben viel Kraft.
Wir arbeiten viel zusammen als Team, also solltest Du auch hiermit keine Probleme haben und Dich teamfähig zeigen. Kommunikation auch innerhalb des Teams ist sehr wichtig und daher unerlässlich. Du solltest außerdem eigenständig Aufgaben sehen und ausführen.

Die Berufsschule befindet sich in Hannover und findet einmal in der Woche statt. Hier lernst Du theoretisches Wissen in verschiedenen Lernfeldern.
In Deinem zweiten Ausbildungsjahr findet ein zweiwöchiges Praktikum statt, welches sich speziell auf die Versorgung, Unterbringung und Fütterung von Wildtieren konzentrieren wird.
Wir haben feste Arbeitszeiten, die nur selten abweichen. Ausgeschlossen ist dies aber nicht! Auch am Wochenende müssen die Tiere versorgt werden, weshalb wir auch dann arbeiten. Die Azubis allerdings nur alle zwei Wochen am Samstag.
Bei Interesse an einer Ausbildung bei uns zum/zur Tierpfleger/in Tierheim und Tierpension schicke uns deine Bewerbung bitte per E-Mail an info@tierschutzverein-lueneburg.de

FÖJ im Tierheim Lüneburg
Beim FöJ im Tierheim Lüneburg ist man hauptsächlich im Katzenhaus tätig. Die Arbeit bietet vielfältige Aufgaben, wie das Reinigen der Katzenzimmer, das Füttern und die medikamentöse Versorgung der Katzen, Betreuung und Einweisung der Katzenkuschler, die Homepagepflege und vieles mehr. Auch die Pflege der Tierheimgeländes und Versorgung der Kleintiere spielt eine Rolle im Arbeitsalltag.
Einer der wichtigsten Tätigkeit eines FöJlers ist die Arbeit in der Katzenhilfe. Dort kümmert man sich um freilebende Katzen, das bedeutet, dass wir Fangaktionen durchführen, Fahrten zum Tierarzt übernehmen und Kostenübernahmeformulare für Kastrationen und das setzen eines Chips ausstellen. Dazu gehören auch das Telefonieren und E-Mails verfassen, um Kontakt zu Findern, bzw. Futterstellen, von freilebenden Katzen aufzunehmen und sich mit Tierärzten auszutauschen. Da man auf viele Einsätze fahren und mobil sein muss, ist es nötig volljährig zu sein und einen Führerschein zu besitzen. Variationen der Arbeitszeiten können ab und an vorkommen, da einige Fangaktionen sehr früh oder spät stattfinden können.
Bei uns im Tierheim arbeitet man als Team, daher sollte man soziale Fähigkeiten mit sich bringen und mit viel Menschenkontakt zurecht kommen. Die Bereitschaft zum Erklären und Vormachen sollte ebenfalls vorhanden sein, da oftmals Praktikanten mitgenommen und beschäftigt werden müssen. Außerdem erwarten wir, dass man selbständig arbeitet, sich aktiv im Arbeitsalltag einbringt und Engagement zeigt. Zudem ist es wichtig, dass das Team sich auf einen verlassen kann.

Was natürlich auch nicht fehlen darf, ist die Beschäftigung mit den einzelnen Katzen.
Sei es das Kuscheln, das Spielen oder das Zähmen. Wenn mal nicht viel zu tun ist, kann man sich auch mal ein wenig mehr Zeit für die Katzen nehmen.
