Immer her mit den Hufen

Die „Mani- und Pediküre“ war bei Aita und Hipa bitter nötig.

Anfangs war Aitas und Hipas Zustand kritisch, doch dank intensiver Betreuung auf einer Pflegestelle konnten sich die beiden anhänglichen Schafdamen von den Strapazen ihrer vorigen Haltung erholen. Im Rahmen der Schur und Klauenpflege konnten dabei nicht nur Aitas und Hipas gesundheitlicher Zustand weiter verbessert, sondern auch die Kenntnisse unserer Tierpflegenden und Auszubildenden aufgefrischt werden, denn während diese Gesichtspunkte zur Ausbildung gehören, kommen sie in unserem Tierheim nicht allzu oft zum Einsatz.

Vorher, nachher und mittendrin

Der Unterschied zwischen ungepflegten und gepflegten Hufen wird durch den direkten Vergleich noch einmal besonders gut greifbar.

Mittlerweile sind die beiden Schafdamen gesundheitlich wieder fit genug, ein neues Kapitel ihrer Geschichte aufzuschlagen und das Leben in der Herde und auf der Weide kennenzulernen. Wer Interesse hat, die beiden liebenswürdigen Schnuten bei sich aufzunehmen, darf sich gerne im Tierheim melden.

In die Wolle geraten, aber ganz ohne Streit. Auch die anteilige Schur war dringend nötig.